Ursus berlinensis - Die Bären von Berlin, 2011

Ursus II - Die Berliner Bären sind zurück, 2013

Ursus III, 2017

Deutschland 2011 bis 2017, Gesamtlänge 45 Minuten

Streaming und Vorstellungstermine

Die Ursus-Trilogie komplett anschauen geht bei filmfriend.de (dem „Netflix“ der Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz) – einfach mit Bibliotheksausweis anmelden.

Filmabend in Mühlhausen: 3. Februar 2023, mit Filmgespräch und zusammen mit der Dokumentation Bärenmänner  im Ratskeller-Kino

Die Bären sind los! Bären, Bären, nochmals Bären… Prenzlbär (Tobias Zander), Weddingbär (Ingo Gust) und Marzahnbär (Andreas Siebörger) sind die Protagonisten des ersten Teils, in dem auf amüsante Weise verschiedene menschliche Ausprägungen des Berliner Wappentiers Bär im Raubtierdschungel der Hauptstadt vorgestellt werden. Wird zunächst ihre aktuelle Situation im jeweiligen „Biotop“ festgehalten, beginnen die „Tiere“ im zweiten und dritten Teil der Ursus-Trilogie zu handeln. Sie entwickeln sich weiter, ziehen um, paaren sich und pflanzen sich fort. So mutiert beispielsweise der Marzahnbär zu einem Neuköllnbär (Bastian Wyink), ein Griechenbär (Spyros Markopoulos) und ein Franzbär (Philippe Tibbal) betreten die Großstadtreviere, und natürlich gibt es auch jede Menge Bärinnen in dieser Mini-Serie zu sehen, wie die Prenzlbärin (Ricardia Bramley) und ihre Nachfolgerin (Sophie Reichert) sowie als unnachahmliche Weddingbärin Nina Queer. In URSUS 3 wirken zudem die Tänzerinnen Verena Steffen und Paola Zadra mit.

Der erste Kurzfilm Ursus Berlinensis – Die Bären von Berlin lief mehrmals auf der Leinwand und im Fernsehen. Er hatte 2011 im Zeiss-Großplanetarium im Rahmen des kiezkieken-Festivals Premiere und errang dort den 1. Platz. 2012 wurde er u. a. beim Kurzfilmfestival Interfilm Berlin, beim Xposed-Festival, im Rahmen der experimentdays sowie 2013 im australischen Melbourne gezeigt. 2012 erhielt er auf dem Thüringer Landesfilmfestival in Jena den Sonderpreis „Humorvollster Film“. Den 1. Preis in der Kategorie „National“, den Publikumspreis sowie den BDFA-Preis Gold bekam Ursus Berlinensis – Die Bären von Berlin beim Satire-Filmfestival „Eulenspiegeleien“ 2013 in Berlin-Adlershof, der 39. Eule.

Die Fortsetzung Ursus II wurde 2014 beim Berliner Festival ContraVision veröffentlicht und 2015 bei Berlinale-Asyl sowie kiezkieken gezeigt. Beide Filme wurden als Ursus-Trilogie zusammen mit dem 2016/17 entstandenen Ursus III 2017 in Berlin in der Kohlenquelle und im Club Musik & Frieden, 2018 im Sonntags-Club sowie 2019 in München aufgeführt. 2019 strahlte der mdr die beiden ersten Teile erneut aus.

Bildgestaltung und Montage lagen in den Händen von Martin König (Bildgestaltung) und Sven Klöpper (Montage).

Ursus berlinensis - Die Bären von Berlin, 2011

Ursus II - Die Berliner Bären sind zurück, 2013

Ursus III, 2017